Was passiert, wenn ich angefragt werde ein Online-Event mitzugestalten? Kurz: ein Feuerwerk!
Mit dem gesamten Team der Regio Arberland war es von Anfang an ganz leicht. Wir haben Ideen entwickelt, wie ein – sonst vor Ort stattfindendes Netzwerktreffen der Technologieführer in der Region – digital stattfinden kann. Und zwar so, dass es inspiriert, das Netzwerken ermöglicht und Spaß macht.
Schnell war klar: Nachhaltigkeit und Innovation ist das Leit-Thema. Ich war höchst erfreut, dass im “Woid” (Bayerischen Wald) so viele Innovationsführer angesiedelt sind, die Nachhaltigkeit als Innovationsverstärker gezielt nutzen.
Dann galt e,s eine Key-Note zu besetzen, Best Practice Geber zu finden und zu briefen, Formate und Tools zu wählen und daraus ein stimmiges, rundes Gesamtkonzept zu machen.
Ich bin noch immer begeistert von dem Elan aller Mitwirkenden, ein wirklich außergewöhnliches, bis ins letzte Detail stimmiges Online-Event auf die Beine zu stellen.
Und wirklich geflasht war ich von dem tief überzeugten nachhaltigen Handeln der 3 Best-Practice Geber. Da mag sicher die regionale Verbundenheit und die Wertschätzung für die schöne Natur des Bayerischen Waldes die Grundlage sein.
Ich freue mich auf ein nächstes Mal!
Auszug aus dem Pressbericht:
Entlang der 17 Sustainable Development Goals (SDGs) und ihrer möglichen Potenziale für Technologieführerschaft entwickelte BIHK e.V-Geschäftsführerin Gerti Oswalds anschließender Vortag „Warum die Zukunft der Wirtschaft Nachhaltigkeit heißt“ tragfähige Perspektiven für eine bessere Welt, die dennoch rentabel ist. Mit den Worten der Politökonomin Dr. Maja Göpel formulierte sie: „Wenn wir die Welt des 21. Jahrhunderts und das gute Leben mit acht bis zehn Milliarden Menschen auf dieser Erde neu denken wollen, dann heißt das zuallererst: Wirtschaft neu zu denken – und sie auch tatsächlich neu zu gestalten.“
Im Rahmen kurzer Interviews stellte Pohl daraufhin drei Best-Practice-Betriebe aus der Region vor, die dabei sind, Unternehmenspläne, -prozesse und -produktion nachhaltig auszurichten oder auf diesem Gebiet bereits jahrelange Erfahrung haben:
- Die Regener Kunstharz-Spezialisten S.u.K Hock, vertreten durch Geschäftsführer Franz-Josef Hock,
- Pfleiderer aus Teisnach mit Karl Augustin, Leiter Produktmanagement und Marketing,
- Firma Schock, die am Standort Regen Granitspülen herstellt und sich einen eigenen „Director Corporate Sustainability und Compliance“ in Person von Josef Geier leistet.
Drei Thementische gaben den Teilnehmer:innen anschließend Gelegenheit, mit den Firmenvertretern in Dialog zu treten, voneinander zu lernen und sogar die ein oder andere Kooperation anzubahnen. Wer weiter netzwerken wollte, konnte dies im Anschluss an die Veranstaltung im Online-Meetingroom Wonder.me tun, den das Regionalmanagement eigens zu diesem Zweck reserviert hatte.